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Ein()blick in die orthodoxe Vielfalt

    Im September 2024 hat unsere Kirchenraumpädagogin Stefanie Blaser Halt gemacht in Frankfurt am Main und das dortige Ikonenmuseum (Stiftung Dr. Schmidt-Voigt) besucht. Zu sehen sind 130 ausgewählte Ikonen und religiöse Objekte aus Italien, Griechenland, der Ukraine, Rumänien, Russland, sowie Ägypten und Äthiopien.

    2019 wiedereröffnet, rückt das Museum, so schreibt es auf seiner Homepage, das Verhältnis zwischen Menschen und Ikonen ins Zentrum der komplett erneuerten Ausstellung. 

    Das Ikonenmuseum schafft es, so unser Eindruck, auch Personen abzuholen, die noch keine Berührung mit Ikonen hatten. Dies, indem es zu Beginn der Ausstellung die genauen Herkunftsorte der Ikonen präsentiert und anhand von ausgewählten Sammlungsstücken einen Überblick bietet zu den verschiedenen Stilen und so Blick für Blick, Bild um Bild, einführt in die Kunst des Ikonenschreibens und deren Vielfalt.

    Auf 2 Stockwerken präsentiert das Ikonenmuseum Frankfurt a.M. zum Beispiel Hinterglasikonen, Trypticha, mit Ikonen verzierte Bücher, geschnitzte Figuren sogenannter Säulenheiliger und vieles mehr. Als persönliches Highlight sei die Ikone “Gottesmutter mit Sonne und Mond“ erwähnt. 

    Ausflugstipp:
    Unter dem Titel IKONA zeigt das Museum Angewandte Kunst Frankfurt a.M. in Kooperation mit dem Ikonenmuseum Frankfurt a.M. vom 18. Oktober 2024 bis 19. Januar 2025 eine Sonderausstellung mit 78 Darstellungen aus 6 Ländern zu Heiligen Frauen.

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